06.05.2011
90 Jahre SV Blau-Weiß Dahlewitz werden in Wort und Bild präsentiert
Gelungen musikalische Umrahmung der Veranstaltung (Foto: M. Splittgerber)
In Zusammenarbeit mit dem Verein Historisches Dorf Dahlewitz e. V. wurde die Ausstellung „90 Jahre SV Blau-Weiß Dahlewitz“ am 6. Mai 2011 feierlich eröffnet. Auf 24 Tafeln präsentiert der Sportverein hier in Wort und Bild sowohl seine Geschichte, als auch das aktuelle Sportangebot. Fotoarchive und Chroniken wurden gesichtet, um ein möglichst umfassendes Bild der Entwicklung des Vereins und seiner aktuellen Präsenz in der Ortsgemeinde aufzuzeigen. Neben einer chronologischen Darstellung ist jede Abteilung mit ihrem aktuellen Sportangebot vertreten.
Zur feierlichen Ausstellungseröffnung hatte der Verein öffentlich eingeladen. Selbstverständlich waren es in erster Linie die Vereinsmitglieder selbst, die – zum Teil mit ihren Angehörigen – sich die Höhepunkte und Ereignisse im Vereinsleben aus jüngster und fernerer Geschichte in Erinnerung rufen wollten. Als Ehrengäste konnte Hans Jürgen Schley den Bürgermeister der Gemeinde Blankenfelde-Mahlow Ortwin Baier und den Ortsvorsteher Peter Rink begrüßen. In seiner Ansprache würdigte der Vorsitzende die ehrenamtliche Tätigkeit der Mitglieder in der 90-jährigen Geschichte des Vereins. Auch Bürgermeister Baier sprach über die Rolle des Sports, dessen sichtbaren und unsichtbaren Seiten und seine Bedeutung in der Gemeinde. Zur gelungenen Eröffnungsveranstaltung trug wesentlich das Klarinettenquartett aus der Musikschule Regenbogen bei, das mit beschwingter Musik die Redebeiträge begleitete.
Nachdem ein Glas Sekt serviert war, konnte sich jeder in Ruhe oder im Gespräch die Fotos und Textbeiträge zu Gemüte führen und frühere oder jetzige Sportfreunde wiedererkennen. Die Ausstellung kann noch bis zum August zu den Öffnungszeiten der Bibliothek im Bürgerhaus besichtigt werden.
Ein herzlicher Dank der Verfasserin geht an den Verein Historisches Dorf für die Unterstützung bei der Vorbereitung und Durchführung der Eröffnungsveranstaltung und an die Mitglieder der Laufgruppe, die fast vollständig vertreten war.
M. Splittgerber