27.08.2022

28. Dahlewitzer Waldcross – Trockenen Fußes ins Ziel

Nach zweijähriger Coronaabstinenz, die auch einen Jubiläumswaldcross im 100. Gründungsjahr des Sportvereins verhinderte, war es endlich wieder soweit: Der 28. Dahlewitzer Waldcross am 27. August 2022, von jeher ein Wertungslauf im EMB-Cup des Landkreises, wurde in diesem Jahr zugleich für den e.dis Mittelmarkcup gewertet, der vom RSV Eintracht 1949 ausgerichtet wird.

Dass einige der 150 möglichen Startplätze frei geblieben waren, lag vielleicht auch an der Wettervorhersage, die Gewitter und Starkregen prophezeite. Die Schleusen hielten aber dicht und so kamen insgesamt 81 Läuferinnen und Läufer ziemlich trockenen Fußes ins Ziel. Obwohl, manch einer sah danach aus wie in Sportklamotten geduscht, aber das lag wohl an der sportlichen Ambition oder vielleicht auch an der hohen Luftfeuchte nach den Regengüssen am Vortag.

Wie immer wurden drei Streckenlängen angeboten: 10 Aktive machten sich auf die Walkingrunde von 4,5 km, die auch 17 Läuferinnen und Läufer unter die Sohlen nahmen. Auf der kurzen Distanz siegte Jannis Neumann (MJ U 18) vom ASV Zeuthen in 19:44 min, schnellstes Mädchen war Fiona Möller (WU10) vom LC Jüterbog. Am beliebtesten war wieder einmal die Mittelstrecke von 9 km, auf die mit 43 über die Hälfte der Teilnehmenden ging. Die Wertungsstrecke bei den Frauen gewannen Franziska Schulze (W 35) vom Potsdamer Triathlon e.V. in hervorragenden 39:35 min und und Peter-Roman Persch (M 50) aus Kleinmachnow in 37:56 min. Auf der doppelten Distanz von 18 km hatten eine Frau und 10 Männer die Gelegenheit, die landschaftlich schöne Runde im sauber gewaschenen Wald zweimal mehr zu genießen. Am Ende konnte Enrico Wiesner (M 35) von den FH Berlin Runners ein Start-Ziel Duell mit Daniel Schröder vom SC Trebbin für sich entscheiden: Er gewann in 1:11:16 h und durfte das Siegertreppchen mit Vereinskameradin und Freundin Anja Weick (W 35) teilen, die als einzige Frau nach gut anderthalb Stunden im Ziel war.

Die Organisatoren vom SV Blau Weiß bedanken sich bei den Partnern vom Natursportpark, den fleißigen Kuchenfrauen, die für das leibliche Wohl sorgten, allen anderen Helferinnen und Helfern, und natürlich bei den Läuferinnen und Läufern. Alle zusammen haben gezeigt, dass man Dahlewitzer Waldcross nicht verlernt.

M. Splittgerber

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