05.09.2015
120 Aktive beim 23. Dahlewitzer Waldcross
120 Lauf-Aktive und nach gut zwei Stunden Veranstaltung zufriedene Gesichter bei Teilnehmern und Organisatoren – so könnte die Kurzbilanz des 23. Dahlewitzer Waldcrosses lauten. Viele altbekannte Gesichter aus der Laufszene des Landkreises waren im Natursportpark Blankenfelde anzutreffen, sicherlich wegen der Punkte im Energie-Cup des Landkreises, aber vielleicht auch ein bisschen wegen der schönen Strecke, die fast ausschließlich auf Waldwegen und am Naturschutzgebiet „ehemaliger Blankenfelder See“ entlang führt. Zumindest bei den treuen Walkern wie Angelika Beow, Günther Lehniger und Paul Herrmann, die jedes Jahr dabei sind, bleibt zu vermuten, dass sie unterwegs auch die Landschaft genießen konnten.
Punkt 10 Uhr fiel der Startschuss und schon nach knapp 18 Minuten konnte der erste Sieger im Ziel begrüßt werden: Sascha Sczepek (M 40) von der SG Niederbarnim gewann über 4,5 km in 17:48 min vor Wertungsstreckler Julius Bennin (U 16) von der LLG Luckenwalde (18:07 min). Wenig später holte sich Vereinskollegin Mathilda Mai (U 16) in 18.34 min den Sieg bei den Mädchen.
Genau 40 Minuten brauchte Silvia Schierz (W 50) vom SSV Jüterbog, um über 9 km einmal mehr den Gesamtsieg einzufahren, bei den Männern gelang dies Christoph Altenkirch vom OSC Potsdam bereits nach 38:29 min.
Den langen Kanten über 18 km konnten zwei Triathleten für sich entscheiden: Jörg Plenske (M 50) vom Triathlon Team A3K Berlin brauchte lediglich 1:07:41 h, während Kerstin Räth vom Sisu Triathlon Berlin nach 1:48:10 h die Ziellinie überquerte.
Noch ein bemerkenswertes Detail der Laufstatistik ist durchaus nicht selbstverständlich: Mehr als ein Dreiviertel Jahrhundert Lauf- oder zumindest Lebenserfahrung trennten den jüngsten vom ältesten Teilnehmer. Während Philipp Gerstengarbe (Jahrgang 2009) von der LLG Luckenwalde sicherlich das erste Mal dabei war, gehört Werner Rieck (M 80) noch immer zum festen Stamm der Zossener Laufenthusiasten.
Bleibt zu wünschen, dass im nächsten Jahr alle wiederkommen – trotz der „Läufermaut“. Alle Helferinnen und Helfer, die die Dahlewitzer Laufgruppe bei der Organisation der Veranstaltung – ob als Streckenposten oder beim Kuchenbasar – unterstützten, haben sich dafür jedenfalls alle Mühe gegeben.
M. Splittgerber