01.05.2016
Eine gefühlte Niederlage
Nach den überzeugenden Auftritten in den letzten drei Spielen wollten wir unsere Siegesserie weiter ausbauen. Vor dem Match warnten wir unsere Jungs eindringlich, den Gegner nicht zu unterschätzen, auch wenn dieser im unteren Tabellendrittel steht. In dieser Liga kann jeder jeden schlagen. Beide Teams gingen von Beginn an engagiert zu Werke. Schon mit unseren ersten Angriff erzielten wir das 1:0 (1. Minute). Nach einen super Diagonalpass von Elias konnte Mauri den Ball direkt im Tor versenken. Was für ein Start!
Wir diktierten auch weiterhin die Partie und ließen den Gegner garnicht richtig in das Spiel finden. Die wenigen Angriffe der Spgm, konnten wir klären oder unser Torwart war zur Stelle. Bis zur Halbzeitpause hatten wir noch mehrere Torchancen und hätten die Führung ausbauen müssen. Doch auch der gegnerische Keeper war auf der Hut und vereitelte mit super Paraden weitere Treffer. So blieb es bei der knappen Führung. In der zweiten Hälfte war dann ein unerwarteter Bruch in unserem Spiel. Waren sich unsere Spieler schon zu sicher oder lag es an den Wechseln? Auf jeden Fall übernahmen die Gäste das Kommando und brachten uns das ein oder andere mal in arge Bedrängnis. In der 33.Minute fiel dann auch der Ausgleichstreffer. Als die Spgm. in der 40. Minute, nach einem harrsträubenden Abwehrfehler, den 2:1 Führungstreffer erzielte, war das Dilemma perfekt. Damit hatte in der Tat niemand gerechnet. Wir brauchten lange, um uns von diesen Treffer zu erholen.
Erst zum Ende der Partie konnten wir nochmal Akzente setzen. Mit dem Mute der Verzweiflung und mit viel Glück erzielte Elias in der Nachspielzeit den Ausgleichstreffer. Nach einem Sololauf schoß er den Ball unhaltbar in das lange Eck zum 2:2 (60.). Zwar wurde dieser Treffer umjubelt, aber in erster Linie überwog die Enttäuschung. Dieses Spiel hätte so nie und nimmer enden dürfen. Zu Überlegen war man dem Gegner im ersten Durchgang. Mit einem Sieg hätte man mit den beiden Erstplatzierten nach Punkten gleichziehen können.
Fazit:
In diesem Match Jungs,habt ihr euch selbst geschlagen. Das war nicht die Truppe aus den letzten Spielen.Ihr habt vieles vermissen lassen, was euch da auszeichnete. Schade,da war mehr drin. Kritisch anmerken möchte ich noch die Einstellung einzelner Spieler. Mit ihren „bockig pupertären“ Gehabe, so kann man dies durchaus nennen, haben sie ihrer Mannschaft einen „Bärendienst“ erwiesen. Und das ist mittlerweile nicht nur im Spiel so. Auch im Training gab es leider in letzter Zeit diese Probleme.
Aufstellung:
Benny, Jakob, Max S., Gero, Julian, Jeremy, Mauri (1),Elias(1), Eric, Mark, Max Hu
I. Meier