22.10.2019

Niederlage der D2 gegen Ludwigsfelde

Was ist das Gute am Ferienende? Richtig – eigentlich nichts ! Außer, dass die fußballfreie Zeit vorbei ist und wir weiter im Punktspielbetrieb aktiv sind. An diesem kalten Sonntagmorgen bescherte uns der Spielplan einen Gastauftritt beim Ludwigsfelder FC. Unsere Erfahrungen aus dem Frühjahr, speziell mit dem damaligen Ludwigsfelder Unparteiischen, veranlassten uns dazu, einen neutralen Spielleiter beim Verband anzufordern. Leider reichte es wiederum „nur“ für ein Ludwigsfelder Eigengewächs, und so sollten sich die Erfahrungen des vergangenen Gastspiels fast nahezu identisch wiederholen.

Wir müssen leider wieder unsere Stimme erheben und werden auch nicht müde dies zu tun. Gerade von Mitgliedern des Jugendausschusses erwartet man ein gewisses Maß an Kommunikationsstärke, Neutralität und Respekt – gerade ggü. Kindern. All dies ist auch bei H. Hermann, Schiedsrichter dieser D-Junioren-Partie, leider nicht vorhanden gewesen und so könnte man meinen, dass wir nicht gegen acht sondern gegen neun Ludwigsfelder auf dem Platz standen. Einmal mehr beruhigten uns Ludwigsfelder Vereinsmitglieder nach Beendigung der Partie und bestätigten uns in unserem Empfinden, dass der Spielleiter sicherlich im Männerbereich angesetzt werden könnte, jedoch bei einem Jugendspiel fehl am Platze ist. Also alles wie immer im Waldstadion Ludwigsfelde.

Kommen wir zum sportlichen Teil. Eine leidenschaftlich kämpfende Dahlewitzer Mannschaft behauptete sich gut auf unbekanntem Geläuf gegen körperlich deutlich überlegene Gegner, fand aber recht schwer ins Spiel. Kurz vorm dem Pausenpfiff schossen wir den Anschlusstreffer zum 2:1, konnten aber im zweiten Durchgang durch individuelle Fehler nicht an die guten Spielphasen anknüpfen, so dass wir mit dem Endergebnis von 6:3 leben müssen. Die Defensivarbeit kann trotz der Gegentore als stabil bezeichnet werden. Spielgestalterisch ist Luft nach oben, trotzdem kamen wir mit ansehnlichen Kombinationen vors Gehäuse der Gastgeber, scheiterten dort jedoch an unserem größten Manko – die liebe Chancenverwertung.

Wir bedanken uns bei den gastgebenden Trainern des LFC für die faire Behandlung an der Linie und die guten Gespräche im Anschluss an das Spiel.

 

Fazit/Ausblick:

Training. Training. Training. Das runde muss ins Eckige – daran werden wir auch in der kommenden Trainingswoche wieder arbeiten.

Außerdem ist Derbyzeit! Wir sind am Sonntag zu Gast beim BSC Preußen und spielen um 09:00 Uhr auf dem Sportplatz an der Triftstraße um die Vorherrschaft in der Gemeinde.

Kader:

Collin, Fynn, Moritz, Leon, Pascal, Musti, Jan, Mo, Youssef, Kilian

 

Patty & Christian